Montag, 20. November 2017

Minderheitsregierung

Gerd Buurmann macht auf seinem Blog "Tapfer im Nirgendwo" den Vorschlag, die Kanzlerin Angela Merkel solle als Chefin einer Minderheitsregierung ans Werk gehen. Das ist ein wirklich interessanter Gedanke und macht Neuwahlen entbehrlich.


  1. Die Opposition wäre gefragt und die Regierung müsste sich (tatkräftig) um Zustimmung für Ihre Vorhaben bemühen.
  2. Geheime Auskungeleien in Ausschüssen und Seilschaften sind entbehrlich.
  3. Debatten sind keine langweiligen Veranstaltungen mehr oder Scheingefechte, sondern in Ihnen zeigt sichnicht nur das Wesen der Demokratie und das Brauchbare und der gemeinsame Wille erst nach ausführlichen Erörterungen, an denen die Bürger teilhaben können, sofern die Medien darüber berichten (Vorschlag: Live-Debatten im Fernsehen). Berichterstattung - neutral - mit Darstellung der Pro- und Contra-Argumente.
  4. Die Regierung muss um jede Stimme kämpfen.
  5. Es lebe die Demokratie und nicht der Fraktionszwang.
Nebenbei bemerkt: Herr Buurmann hat viele gute Ideen und er ist einer der tapfersten Kämpfer für die Meinungsfreiheit und gegen Denkschablonen.


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