Montag, 16. Februar 2015

Treibgut




Technik:

Die Mission der ESA-Raumsonde ROSETTA kostete rd. 1 Mrd. €. Allerdings wurde es versäumt, eine leistungsfähige Energieversorgung mit einzubauen (die es gibt, die aber nicht politisch korrekt erschien), man beschränkte sich auf Solarmodule, die jedoch aufgrund der grossen Sonnenentfernung nicht genügend Energie beisteuern können. Jetzt hofft man, dass sich mit Annäherung an die Sonne im Landemodul PHILAE (Kosten 200 Mio €) wieder Leben regt. Dummerweise liegt das Landemodul im Sonnenschatten, an einen Asteroidenhügel gelehnt.

Hervorragend geklappt hat jedoch der Anflug, der knapp 10 Jahre dauerte. Ein herausragende Leistung.







Risiken der Fortpflanzung:

In Frankreich wurden, wie erst Jahrzehnte später festgestellt wurde, nach der Entbindung in einer Klinik neugeborene Mädchen vertauscht. Warum liest man nichts darüber, dass die Mütter auch vertauscht wurden? Ich bin bei gesunden Müttern und normalem Schwangerschaftsverlauf für Hausgeburten.

Interessant war ja der Hinweis einer der vertauschten Mütter, die festgestellt hatte, dass ihre Tochter beim Nachmessen der Körpergrösse zwei Wochen nach der Geburt 7 cm grösser sein sollte, dass da etwas nicht stimmen könne. Sie wurde mit dem Hinweis abgespeist, dass die Messinstrumente eben ungenau wären. 

Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Nun, bei einer Entfernung von mehreren hundert Millionen km zu einem Asteroiden schafft man eine Punktlandung, aber bei Vermessen eines Babys verhaut man sich um 7 cm. Und gibt dann noch blöde Antworten.









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