Donnerstag, 17. Dezember 2009

Seattle + Amsterdam

Am zweiten Tag in Seattle zeigt sich die Stadt von einer ganz ungewoehnlichen Seite, nachdem es gestern 17 mal geregnet hatte. Es ist fruehlingshaft mild und sonnig. Ich bin gerade bei MICROSOFT zu Besuch, eine Stadt fuer sich, und geniesse einen Croissant und einen Milchkaffee.

Ich versuche, ein Klavier zu bekommen und war gestern ei der STEINWAY-Vertretung in Seattle, wo ein gruener (!) Fluegel stand mit orangefarbener Tastatur. Nicht mein Fall.

Am Montag habe ich Amsterdam besucht, es war ziemlich kalt und windig, man hatte das Gefuehl, in einem Eisschrank spazieren zu gehen. Selbst in der altehrwuerdigen "Oude Kerk" war es bitterkalt, da derzeit renoviert und nicht geheizt wird. Die Huren sahen hinter ihren Fenstern recht mutig aus in ihrer spaerlichen Garderobe. Ich fand dann nach einiger Zeit ein Steakhaus, wo ich mich aufwaermen konnte. Als Fussgaenger muss man in Amsterdam ziemlich aufpassen, da die Radfahrer so tun, als wuerde ihnen die Stadt gehoeren. Das ist in Freiburg genauso, nur ist Freiburg eben ein grosses Dorf, mit Strassenbahn aber.

Deutschland ist beruhigend weit weg. Hier dreht sich in den Nachrichten viel um Tiger Woods, der arme Kerl soll jetzt auch noch gedopt oder irgendwas leistungsfoerderndes genommen haben. Merke: wer schon angeschlagen ist, bekommt noch extra Tritte dazu.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Sky

Premiere heisst jetzt Sky, tönt es aus der Fernsehwerbung. Beim schlechten Service ist es geblieben, da hilft auch keine Namensänderung. Nach Erhalt eines unbrauchbaren Receivers wartet man 6 Wochen, dann kommt endlich ein neuer, ebenfalls unbrauchbar. Ein inzwischen von mir versandtes "Klagefax" wird gar nicht erst beantwortet. Wie man so in die schwarzen Zahlen kommen möchte, ist mir schleierhaft. Ein Trost bleibt aber: es gibt ja noch die Telekom, deren Service noch schlechter ist, aber die verdient wenigstens noch Geld damit.

Vielleicht braucht Herr Murdoch den Sender bzw. seine Verluste, um Steuern zu sparen.